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Frage die Katze! Der Gourmetkater weiß fast alles!

Mein Jahresrückblick auf den Mai 2013

Wer hätte das im Mai des jahres 2013 gedacht! Da wird in München ein Gerichts-Prozeß vorbereitet, und der Medienrummel zum Prozedere darum herum wird wohl größer sein als der spätere eigentliche Prozeß!
Denn wer hätte damals vermuten können, daß die dort erfolgte Verlosung der Presseplätze spannender werden würde als eine Ziehung der Lotto-Zahlen beim Mittwochslotto im ZDF!
Und folgerichtig mußte passieren, was beim ZDF auch der Fall gewesen war: Nicht alle Los-Kugeln waren am Ende in der Lostrommel!
Schlimm genug, daß die da in Bayern nicht wissen, daß unser Bundesland Sachsen-Anhalt überhaupt existiert!
Nein!
Da wurde beim Los für unseren Sender MDR auch noch Radio mit Fernsehen verwechselt!
Gut, in einem Bundesland wie Bayern, wo es doch tatsächlich Täler gibt, wo man noch nicht einmal das Fernsehen über Satellit empfangen kann, weil der Berg im Wege steht - da kann man schon einmal die Medien Radio und Fernsehen verwechseln!
Aber nun sind wir mit dem Ergebnis zufrieden: Große deutsche und internationale Zeitungen haben keinen Platz bekommen, dafür aber Frauen-Zeitschriften. Hat deshalb zu dieser Zeit Frau Zschäpe so ein modisches Outfit getragen?
Denn diese Blätter wollen auch etwas haben, über das sie im NSU-Prozeß berichten können.....

Haben Sie das im Mai gehört? Da wurde jahrelang geredet, warum die Bienen so geschwächt seien.
Im Verdacht standen schon lange bestimmte Pflanzenschutzmittel. Da wurde es nun längst überfällig, daß sich die EU-Kommission auf den Schutz von Bienen geeinigt hat.
Und so wurden im Mai 2013 einige Pestizid-Wirkstoffe verboten.

Was gab es noch?
An einem Dienstag im Mai 2013 trug die Welt Orange.
Denn in den Niederlanden wurde Willem-Alexander neuer König.
Und schon machten Umfragen die Runde, daß sich die Mehrheit der Deutschen einen König wünschen würde.
Da konte ich bloß sagen: Bloß nicht! Uns reichte schon ein teurer "Winke-Onkel" Gauck!
Da brauchten wir nicht auch noch einen König, der sich auf des Volkes Buckel ein schönes Leben machte.

Da ist es schon wichtiger, daß man sich um die Arbeitsbedingungen derer kümmert, deren Produkte unser Leben so schön machen.
So war man im Mai  in der EU über die Arbeitsbedingungen in Bangladesch besorgt. Sie wissen doch, dort, wo eine marode Textilfabrik etwa zunächst 600 Arbeitern das Leben raubte, die Krüppel nicht mit gerechnet, die nun betteln gehen müssen.
Dies sei nicht unser Problem gewesen? Schlimm nur, daß in den Trümmern im Mai 2013 auch Etiketten der deutschen Billig-Textil-Kette KiK gefunden wurden: Keiner ist billiger!
Oder besser: Kinderarbeit ist Kostengünstiger. Denn die Waisen der nun toten Familien-Ernährer aus dieser Fabrik, die müssen nun arbeiten, um zu überleben. Nichts mehr mit Schulbildung.

Und bei uns, da senkte die EZB den Leitzins auf 0,5 Prozent. Das heißt: mehr Gewinn für die Banken, aber der Kunde spürt nichts davon, wenn er einen Kredit braucht.
Nur die Sparzinsen, die sind seit damals weit unter die Inflationsrate gesunken. Daß bedeutet: wer spart, verliert Geld! Tagtäglich!

Aber dafür bekamen wir einen neuen 5 Euro-Schein! Da ist die 5 nun größer drauf, der Schein ist deshalb aber nicht mehr wert.
Wer braucht das aber schon, wenn uns die schöne Europa als Wasserzeichen darauf anlächelt?!?
Na also.

Eine Schlagzeile im Mai fand ich schon seltsam. Da hieß es, der Landtag in Bayern veröffentlicht die Verwandten-Liste.
Nanu? Warum?

Damit man weiß, wer mit wem kann und darf und wer es sein lassen sollte?
Ach ne! Kein Zucht-Stammbuch.

Das war die Liste mit den Leuten, die ihre Sippschaft für teures Geld beschäftigt hatten. So nach dem Motto: Ehefrau mit 5000,00 Euro Gehalt, das spart Steuern.
Auch beim Thema Mindestlohn gab es einen Erdrutsch in der politischen Landschaft!
Jetzt redet sogar die FDP von Lohn-Untergrenzen!
Machte das Spiel aber dann so kompliziert, daß man es am Ende garantiert sein läßt.
Heiße Luft im Walkampf nenne ich dies, weil man sogar in der FDP erkannt hatte, daß man ohne das Wort Mindest-Lohn im Wahlkampf zu nennen, nicht in den Bundestag kommt!

Gestaunt habe ich im Mai dagegen bei der Tarifverhandlung in der Lufthansa-Tochter Sky Chefs:
Da verzichtet man auf Lohn und Urlaub?!?
Was ist mit der Gewerkschaft Ver.di-Los? Mürbe geworden?
Ich dachte, Tarifverhandlungen macht man, um das Einkommen zu sichern! Und nicht um dies den Gewerkschaftsmitgliedern zu kürzen!

Eine ganz explosive Stimmung gab es dann noch im mai 2013 in Belgien, als dort ein kompletter Zug mit Chemikalien explodierte! Schaurig schöne Bilder gingen da durch die Medien!
Leider mit Todesfall. Also doch nicht so schön.

Das größte war für mich aucch im Mai das Wunder von Bangladesch. Dort, wo in der eingestürzten Textilfabrik noch eine Frau lebend geborgen werden konnte.
Nachdem dort die Zahl der Toten tagtäglich gestiegen ist, daß es am Ende über unglaubliche 1100 wurden! Da ist es wirklich ein Wunder, wenn dort noch jemand überlebt hatte! 17 Tage unter Trümmern!
Und ich stellte mir die Frage:
Auf welch engem Raum mußten dort wieviele Menschen arbeiten, damit auch wir in Deutschland bei Billigketten wie KiK, Takko und Co zu Ramsch-Preisen Klamotten kaufen können?!?
Doch fragen Sie doch einmal die Menschen in Ihrem Umfeld, ob es die stören würde, wenn Blut an den Klamotten hängt!
Beim nächsten Shopping-Bummel wird wieder blind dem Schild SALE nachgerannt.
Hauptsache, man hat ein Schnäppchen gemacht.

Doch diese Mitnahme-Mentalität ist leider auch bei unserer Politik angekommen.
Im Kleinen, da wird die Ehefrau auf Kosten des Steuerzahlers bezahlt, und im Großen.
Was ist zum Beispiel mit den afghanischen Bundeswehr-Mitarbeitern nach dem Abzug der Bundeswehr aus diesem Land? Oder mit denen der USA, Frankreichs, Englands?
Die Briten hatten mit dem Rückzug aus den Kolonien Erfahrungen. Deshalb gab es kein Asyl für Afghanische Mitarbeiter.
Die USA machen das Asyl-Verfahren so kompliziert, daß man kaum eine Chance hatte.
Frankreich zahlte eine Abfindung.
Wir Deutschen, wir überlegten im Mai noch. Natürlich. Was auch sonst.
Offenbar gibt es bei uns im Westen noch nicht einmal Denkmodelle dazu, was mit den Mitarbeitern geschehen soll, wenn man diese dort ungeschützt im Lande läßt.
Denn sind sie dort sicher? Ine Frage, die damals im Mai 2013 gestellt wurde. Aber bis heute nicht geklärt ist.

Aber wir hatten andere Probleme. So ist das.

Zum Beispiel in München beim Ober-Landes-Gericht.
Da ging der NSU-Prozeß endlich los, nachdem das Presse-Lotto ein Ende fand. Und so konnten die Frauen-Magazine - und zu meinem Schrecken auch die "seriösen" politischen Medien - feststellen, was für schönes Haar die Zschäpe
hatte.....

Um den Prozeß dann gleich wieder in die Pause zu schicken...

Oder das Thema Tempolimit auf deutschen Autobahnen! Was hatte da der Gabriel für eine Debatte ausgelöst! Nur noch 120 Kilometer pro Stunde! Pures Schneckentempo!
Also ehrlich: Ich bin dafür. Denn wer erlebt, wie blind, rücksichtslos und völlig bescheuert auf den Autobahnen gerast wird, der kann nur für ein Tempolimit sein.
Und wer diesen Kleinkrieg auf unseren Straßen nicht erkennt, der muß zum Idiotentest oder sollte zumindest ausgebremst werden. Mit einem Tempolimit.

Mehdorn wollte den Hauptstadtflughafen BER schrittweise starten. Doch wie sollte ein Flugzeug schrittweise gestartet werden?

Bei Schiffen scheint das mit dem schrittweisen Nähern an das Ufer oder die Hafenanlagen nicht zu klappen.
Siehe dazu den Unfall in Genua.
In Italien, da schaffte man es im Mai 2013 mit einem Schiff in Häuser zu krachen!
Alle Achtung!

(In den USA nahm man dazu einen Bulldozer, um Häuser platt zu machen.Besonders wenn man vorher Krach mit den Nachbarn hatte.)

Piraten können das in Genua nicht gewesen sein, weil die hatten Parteitag gefeiert.
Ja genau die Partei, die vom Umfrage-Höhepunkt in das Tal der Sonstigen stürzte. Jener Gruppe der Kleinparteien, die man in der Statistik nicht mit Namen nennen möchte.
Aber was ein echter Pirat ist, der rappelte sich auf! Auch wenn das Programm nun nicht gerade der Brüller geworden ist, was innovative Neuerungen betrifft.

Auch mußte ich im Mai feststellen, daß man mich schlicht und ergreifend beschissen hat!
Jawohl! Und Sie auch!
Erst die Milch, dann die Eier und nun?
Die Kartoffeln!!!!
Da hat nun 2013 ein Kartoffel-Kartell riesige Gewinne eingestrichen!
Und was kommt nun an die Reihe?
Mein Katzenfutter?

Der Mai war auch voll von Ereignissen, die die Macher wohl so lieber nicht gehabt
hätten.
So zum Beispiel der Steinbrück. Der stellte sein neues Schatten-Kabinett für die Bundestags-Wahl vor. Aber der Webe-Agentur klang das Wort Schattenkabinett wohl zu sehr nach alten Geistern und Zombies und verstaubter Politik.
Deshalb wurde der euphorische Begriff Kompetenz-Team verwendet. Man meinte das selbe Konstrukt, deshalb wird es aber nicht dynamischer.
Denn was soll dieses Kompetenz-Team richten, wenn der eigentliche Kanzler-Kandidat
der Sozialdemokraten mehr als müde daher kam. Weil ich finde, der guckte immer so böse.
Ein blasses Gesicht wird nun einmal nicht strahlender, wenn man es vor eine lila-rote Wand stellte.

Aber noch viel schlimmer war das Debakel beim Eurovision Song Contest ESC in Malmö.
Haben Sie es gesehen?
Ich habe ehrlich gesagt nicht geschaut. Denn das Phänomen beim ESC ist, daß viele Teilnehmer denken, wenn sie nur laut und lange aus voller Brust singen, dann komme der Sieg von allein.
Und immer will man mit dem Chor aus Sänger und Background zeigen, wie toll man die Tonlage beherrscht. Aber es wird live gesungen. Und wenn da der Ton nicht perfekt sitzt, dann tut das in meinen Ohren weh!
Und das alles nur für 3 wirklich gute Lieder am Abend? Nee, da schlackere ich nur mit meinen zarten Kater-Ohren.

Obwohl, was rede ich hier von Debakel:
Erwartungsgemäß kam unser umstrittene Beitrag im Mai 2013 auf einen hinteren Platz. Denn ein
Konzept, daß im letzten Jahr einen Sieg brachte, muß im folgenden Jahr nicht wieder funktionieren. Es wäre ja schlimm, wenn sich der Sound des Sieges nicht ändern würde.
Da half auch die beste Performance nichts.
Und dann noch die Verkündung der deutschen Punkte aus Hamburg! Unser Sternchen Lena, mit buntem Kleid und Regenschirmchen......
...verhaute ihren kurzen Dienst total und verwechselte die Länder!
Noch nicht einmal das packen wir Deutschen noch??? Von wegen. "Das lag nur an der
allgemeinen Stimmung Europas gegenüber uns Deutschen, daß wir so schlechte Punkte
bekommen haben!" - tönten später die Verantwortlichen.

Denn wie die von der Piraten-Partei gesagt hätten: Wir haben die anderen Teilnehmer des Eurovision Song Contest vor uns her gejagt! Und das geht nur, wenn man in der Nähe des letzten Platzes bleibt.
Also waren wir beim ESC 2013 doch erfolgreich?
Dann kann ich die Sieger aus Dänemark nur bedauern! Ach Ihr armen Schweine!

Blamiert hatte sich unsere Bundesregierung tüchtig beim Thema "Euro Hawk". Ja, dieser Killer-Drohne für das Militär.
Erst steckte unsere Regierung dort unzählige Millionen Euro rein, um dann das Ding doch nicht zu kaufen.
Denn diese Drohne bekam von der europäischen Flugsicherung keine Starterlaubnis!
Eine Drohne ohne TÜV? Das geht nicht!
Und das wisse man im Verteidigungsministerium schon seit Jahren!?!
Eigentlich wäre nun der Zeitpunkt gekommen, daß sich unsere Kanzlerin wieder einmal
hinter ihren Minister stellen sollte.
Um ihn ihr vollstes Vertrauen auszusprechen.
Aber von Rücktritt keine Spur.

Dafür hatte unsere Kanzlerin dem Papst Franziskus in Rom ihre Unterstützung bei der Finanzmarkt-Kritik zugesagt. Und das mitten in Ihrem Wahlkampf?!

Bei den Filmfestspielen in Cannes an der schönen Cote d`Azur blamierte sich der Sicherheitsdienst, als ein Mann mit der Waffe herumfuchtelte. So ging manch Star und Sternchen zu Boden.
Auch wenn es nur Platzpatronen waren: Erst der Juwelen-Raub, dann diese Knall-Einlage - Glanz und Gloria in Cannes?
Ich glaube, das Gold des Ruhmes hatte dort auch schon ein wenig Patina bekommen!

Dann erschütterten uns die Bilder der Zerstörung durch die Monster-Tornados in Oklahoma.
Wieder einmal hat uns Mutter Natur gezeigt, daß sie den längeren Arm hat, wenn es ihr
mit uns zu bunt wird.

Unsere Kanzlerin Angela Merkel hatte im Mai 2013 dem Mindestlohn eine Absage erteilt. Denn vor der Wahl sei dieser nicht zu schaffen, und nach der Wahl ist der Mindestlohn ihr womöglich völlig egal.
Vermuteten wir an dieser Stelle....

Es gab im Mai 2013 reichlich große Jubiläen zu feiern. Irgendwie waren alle in Leipzig.
Zur Nummer 1:
Der Geburtstag von Richard Wagner. Der wäre 2013 nun 200 Jahre alt geworden.
Gut, in Leipzig hat der junge Wagner nicht viel vollbracht. Außer Spiel, Weib und anderes
Amüsement.
Und ganz makellos war der spätere Freund des schönen Bayern-Königs Ludwig auch nicht. Wollen wir nicht verschweigen, daß er ein bekennender Antisemit war.
Ein Popstar eben, mit Ecken und Kanten, arrogant, was das Zeug hält. Gefeiert wurde trotzdem. Genie und Wahnsinn aus Leipzig eben.

Dann wurde die alte Tante SPD 150 Jahre alt. Das brachte reichlich hohen Besuch nach Leipzig.
Ja, das ist schon eine Geschichte: Der Weg von einem Arbeiter-Verein zu der ältesten Partei Deutschlands!
Nun ist sie so alt, daß die SPD sogar die deutsche Arbeiterklasse überlebt hatte! Denn irgendwie gibt es die nach der Agenda2010 nicht mehr.
Kaum ein Malocher war zu sehen, der auf das Wohl seiner Partei anstoßen wollte! Leere Bierbänke auf dem Platze in Leipzig.
Oder lag das daran, daß die SPD nicht mehr die Partei des kleinen Mannes war? Des Arbeiters, Bergmanns, Kleinangestellten? Fühlte er sich dort nicht mehr wohl, weil die SPD zu fein und mittig geworden ist? Eben zu spießig???
Da fällt mir zum mai 2013 dies ein: Der Hans Jochen Vogel! Mußte das sein? Die arme Frau vom
Morgenmagazin der ARD so anzuschreien! Denn die gehört schon zu der Generation, die die SPD in ihrem feinen Zwirn nicht mehr als Arbeiter-Partei wahrnehmen konnte!

Es gab auch gute Nachrichten im Mai:
So hatte zum Beispiel die EU das alberne Verbot von Olivenöl-Kännchen in den Gaststätten aufgehoben!
Wer hätte das gedacht!

Was fällt beim Thema 2013 noch ein?

Richtig! REGEN!
Und nochmals REGEN! Denn klein konnte man das Wort "Regen" nun wirklich nicht mehr
schreiben.

Oder diese Schlagzeilen:

"Streik bei Amazon in Leipzig hat begonnen!" Ja genau, dem Unternehmen, das ausländische Leih-Arbeiter wie Sklaven hielt....
"Deutschland verdoppelt den Export 2012 von Kleinwaffen!"
Und da wunderte sich Merkel, wenn sie im Ausland in Karikaturen mit Hakenkreuz und Schnurrbart gezeigt wird...

"Chinesische Hacker holen sich Informationen über US-Waffensysteme!"
Die gibt es dann beim Asiaten um die Ecke für ein Drittel des Preises....

"De Maiziere setzt weiter auf Kampfdrohnen!"
Obwohl es interne Papiere über den Dilletantismus bei Euro-Hawk die Runde machten. Aber was soll es, wird er sich gedacht haben. Die Abgeordneten haben auch lange Zeit nicht richtig auf das Projekt geschaut. Und das Volk erst, welches die gewählt hat?!
Obwohl, es gab da schon Stimmen des Unmutes im Volke. Da brauchte man als Minister doch etwas, was vom unbequemen Thema Euro-Hawk ablenken würde....

Und wo der Wetterdienst gerade eine Unwetterwarnung vor Regen nach der anderen heraus gab, da konnte am Mount Everest der 60. Jahrestag der Erstbesteigung gefeiert werden.
Ja, was damals noch eine Heldentat war, lockte heutzutage tausende Menschen der Midlife-Crisis im Massentourismus auf den Berg. Und um den Massenmüll, den die möchtegern Helden hinterlassen, müssen sich andere kümmern. Wenn sie nicht darin ersticken wollen.

Gut, der olle Yeti half De Meziere nicht weiter, um vom Thema Euro-Hawk abzulenken. da
brauchte man schon etwas im eigenen Lande....

Auch garantiert nicht diese Meldung, daß die Polizei vor Explosionen an den Automaten der Deutschen Bahn warnte.
Also echte Explosionen waren gemeint. Weil Gelddiebe die Automaten mit Gas sprengen wollten.
Die explodierenden Bahn-Preise waren wohl im Mai 2013 nicht gemeint.

Außerdem waren die Automaten naß wegen des Dauer-Regens.
Auch half die Meldung im Mai nicht, wir Deutschen seien nun doch nicht so groß-(artig), wie wir
immer glaubten.
Weil die Volks-Zählung ergab, daß wir gar nicht so viele Deutsche sind!

Also Herr De Meziere! Welche Meldung sollte helfen?

Etwa die, daß tausende Blockupy-Aktivisten im Regen die EZB abriegelten? Oder die teuren Wahlversprechen der Kanzlerin, die nach der Wahl wieder vergessen sein werden?
Denn ich wartete immer noch auf die Steuersenkung der letzten Wahl!

Inzwischen kam der Sommeranfang im Dauerregen.....

Möglicherweise gab deshalb Monsanto die Lobby-Arbeit zur Gentechnik in der EU auf? Zu
naß, zu kalt???

Also was macht ein Politiker, wie De Meziere, wenn er sich wegen der Sache mit der
Euro-Hawk-Drohne aus den Medien retten wollte?

Genau!

Er brauchte eine Katastrophe! Etwas, worauf sich die Medien-Meute stürzen konnten!
Anschwellende Fluten! Menschen in Not und Elend! Retter in Booten!
Damit wurden schon Wahlen gewonnen! Davon könnte auch der/die zukünftige KanzlerIN profitieren!
Wenn ich das so sehe, dann war doch die Jahrhundert-Flut im Sommer das gefundene Fressen für die Medien, die Katastrophen-Touristen und darunter erst recht für die Politiker!
Denn diese Europa-Sintflut würde die Bundestagswahl im September entscheiden!

Und wo gerade tausende Menschen gegen die eisigen Fluten kämpften.....
Wo waren denn hier eigentlich die Politiker mit ihren Versprechen der schnellen und unbürokratischen Hilfe?
Gefiel Euch das Wetter nicht? Zu naß und kalt?
Ja, die letzte Jahrhunder-Flut, da war es deutlich wärmer!
Aber Leute! Im heißen Wahlkampf, da nimmt man das Wetter wie es kommt!

Ja die Politiker, die waren noch nicht so richtig da am Wasser im Mai 2013....

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