Zur Zeit liest man immer mehr über den neuen Trend aus Amerika, der sich Clean Eating nennt. Doch was ist dieses Clean Eating überhaupt?
Eine Diät etwa?
Irgendetwas gesundes?
Wenn man auf deutschen Webseiten nach diesem Begriff sucht, denkt man fast, daß es sich beim Clean Eating um einen neuen Heilsbringer der Gesundheit handelt. Denn dort wird der Verzicht auf Zucker, Weißmehl und anderen Dingen propagiert, die aber auch in einer gesunden Küche ihre Berechtigung haben. Denn wie heißt es s schön: Es kommt auf die Dosis an.
Auch spielt hier die Rohkost und das Vollkorn eine große Rolle.
Also habe ich mich mal ein wenig an der Quelle informiert, dort wo dieser Trend des Clean Eatings herkommt.
Da liest sich das Thema plötzlich nicht mehr so trocken, lustfern aber schrecklich gesund wie in Deutschland.
Also was will man in Amerika mit dem Clean Eating, also dem sauberen Essen, bewirken?
Klar, eine gesunde Lebensführung steht auch dort im Mittelpunkt. Aber eben mit Genuß! Und schon wird die Sache für einen Gourmetkater wie mich interessant.
Die Seele und der Kern des Clean Eatings ist, nur solches Essen zu konsumieren, welches möglichst natürlich ist. Betonung auf möglichst, also so nah dran wie es eben geht.
Es ist damit keine Diät! Clean Eating befaßt sich mit einem Lebensstil, der sich mit unserer Nahrung und deren Zubereitung befaßt.
Was sind die Regeln dieses Lebensstiles?
Iß 5 – 6 Mahlzeiten am Tag!
3 größere Mahlzeiten und 2-3 kleinere Snacks sollen es sein. Diese enthalten Eiweiß, viel frische Früchte und Gemüse und Kohlenhydrate.
Das gibt Kraft für den ganzen Tag!
Wähle Bio, wo es möglich ist!
Klar, wer wenig Geld hat, sollte wenigstens beim Fleisch, Eiern und Milchprodukten darauf achten.
Gemüse kann man ja auch selber anbauen, finde ich.
Trinke möglichst 2 Liter Wasser am Tag!
Das natürlich aus Mehrweg-Flaschen und nicht aus Plastik oder Einwegflaschen. Denn wir lieben beim Clean Eating die Umwelt.
Der Alkohol sollte sich auf möglichst ein Glas am Tag beschränken. Und da am besten ein guter(!) Rotwein mit vielen Antioxidantien sein!
(Über die Größe des Glases wurde übrigens nichts genannt.)
Clean Food hat nur ein bis 2 Zutaten!
Mit diesen Zutaten ist die Liste der Inhaltsstoffe auf der Verpackung gemeint. Eine lange Liste der Inhaltsstoffe kann nicht sauber sein.
Vermeide stark verarbeitete Nahrung!
Das beinhaltet Weißmehl, Zucker, Weißbrot und Pasta.
Hochwertige Kohlenhydrate sind besser. Deshalb das Korn so voll wie möglich nutzen.
Bei Vollkorn möchte ich betonen, daß man das Korn ja auch (voll) mahlen kann und man nicht auf Körnern herumknabbern muß. Außerdem besagt die Regel: VERMEIDE! Und nicht LASS DIE FINGER DAVON.
Kenne Deine Feinde!
Halte Dich fern von gesättigten Fettsäuren und Transfetten, allem Fritierten und allem mit ZUVIEL Zucker!
Iß gesunde Fette mit essentiellen Fettsäuren jeden Tag!
Nimm gesunde Portionsgrößen
Reduziere Deinen Kohlendioxid-Fußabdruck in der Welt!
Wähle deshalb saisonale und regionale Lebensmittel. Dies reduziert die Umweltbelastung enorm. Und die Brieftasche freut es auch.
Kaufe mit einem Gewissen ein!
Dieser Punkt gefällt mir. Kaufe Fleisch, dessen Tiere artgerecht aufgezogen wurden. Fisch aus nachhaltigem Fischfang gehört natürlich auch dazu.
In meinen Augen gehören aber auch die Arbeitsbedingungen der Bauern, Landarbeiter und Fischer zu diesem Thema! Denn faire Arbeit erfordert auch einen fairen Preis. Dies möchte ich den Regeln von Clean Eating noch zufügen.
Iß langsam und genieße!
Hetze nie durch die Mahlzeit! Essen schmeckt am besten, wenn man es in Ruhe genießt.
Erfreue Dich deshalb an jedem Bissen!
Schmiere Dir Deine Bemme selber!
Bei dieser Regel habe ich ein wenig vereinfacht. Denn die Regel besagt, daß man seine Mahlzeit für die Arbeit oder die Schule selbst vorbereiten soll, damit sie mobil und dabei auch noch good ist.
Also einfach so eine Kühlbox für unterwegs nutzen. Da hat man immer Clean Food dabei!
Fastfood wird selten Clean Food sein! es sei denn, der Imbiß arbeitet nach diesen Regeln.
Mach aus dem Essen eine Familienangelegenheit!
Essen ist sozialer Kitt für die Familie. Und so sollte man es mit der lieben Sippe teilen. Denn dies steigert das Familienleben enorm, wenn man seine Mahlzeiten zusammen zelebriert.
Klar, Clean Eating hört sich bei diesen Regeln unheimlich kompliziert und schwierig an. Dabei ist dieses Clean Eating doch ein uralter Hut! Und eben kein Trend aus den USA, wie ich finde.
Denn ich lebe schon seit Jahren nach dieser Regel:
Iß nichts, was Deine Großmutter nicht als Essen erkennen würde!
Oder eben auch als Trinken.
So kommt man auf die gute alte Weisheit zurück, daß man sich je nach Saison ernährt und dazu vieles selber macht! Und was schmeckt besser als das eigene Gemüse aus dem eigenen Garten? Beim Rest schaut man nach, woher es kommt.
So einfach ist es, Clean Eating zu machen. Das hatten auch schon unsere Altvorderen drauf! Nur hat man damals nie Clean Eating dazu gesagt.
Und weil es bis vor wenigen Jahren kaum Fertig-Essen gab, brauchte sich niemand darüber Gedanken zu machen.
Ich nenne so etwas einfach: Essen mit dem gesunden Menschenverstand. Und da ist es mir egal, ob es nun trendig ist oder nicht.
Wir leben heute mit mehr Streß und Hektik, da kann man gern ein paar Kompromisse eingehen, wenn es um das Selbermachen von Essen geht. Dafür gibt es ja Spezialisten wie mich. Denn bei meinen Produkten versuche ich auch, auf alles zu verzichten, was nicht notwendig ist. So passen zum Beispiel meine Marmeladen der klassischen Zubereitung wunderbar zum Thema Clean Eating. Schauen Sie doch einmal auf meinen Shop auf www.gourmieze.de!
Und dort gibt es auch unser Buch Autark leben: Der Bauerngarten für den frischgebackenen Clean Eating Neu-Gärtner! Das Buch gibt es aber auch mit der ISBN 978-3-95631-227-4 beim Buchhändler in Ihrer Nachbarschaft.
Also dann, genießen Sie Ihren Tag! Und Ihr Essen!
Eine Diät etwa?
Irgendetwas gesundes?
Wenn man auf deutschen Webseiten nach diesem Begriff sucht, denkt man fast, daß es sich beim Clean Eating um einen neuen Heilsbringer der Gesundheit handelt. Denn dort wird der Verzicht auf Zucker, Weißmehl und anderen Dingen propagiert, die aber auch in einer gesunden Küche ihre Berechtigung haben. Denn wie heißt es s schön: Es kommt auf die Dosis an.
Auch spielt hier die Rohkost und das Vollkorn eine große Rolle.
Also habe ich mich mal ein wenig an der Quelle informiert, dort wo dieser Trend des Clean Eatings herkommt.
Da liest sich das Thema plötzlich nicht mehr so trocken, lustfern aber schrecklich gesund wie in Deutschland.
Also was will man in Amerika mit dem Clean Eating, also dem sauberen Essen, bewirken?
Klar, eine gesunde Lebensführung steht auch dort im Mittelpunkt. Aber eben mit Genuß! Und schon wird die Sache für einen Gourmetkater wie mich interessant.
Die Seele und der Kern des Clean Eatings ist, nur solches Essen zu konsumieren, welches möglichst natürlich ist. Betonung auf möglichst, also so nah dran wie es eben geht.
Es ist damit keine Diät! Clean Eating befaßt sich mit einem Lebensstil, der sich mit unserer Nahrung und deren Zubereitung befaßt.
Was sind die Regeln dieses Lebensstiles?
Iß 5 – 6 Mahlzeiten am Tag!
3 größere Mahlzeiten und 2-3 kleinere Snacks sollen es sein. Diese enthalten Eiweiß, viel frische Früchte und Gemüse und Kohlenhydrate.
Das gibt Kraft für den ganzen Tag!
Wähle Bio, wo es möglich ist!
Klar, wer wenig Geld hat, sollte wenigstens beim Fleisch, Eiern und Milchprodukten darauf achten.
Gemüse kann man ja auch selber anbauen, finde ich.
Trinke möglichst 2 Liter Wasser am Tag!
Das natürlich aus Mehrweg-Flaschen und nicht aus Plastik oder Einwegflaschen. Denn wir lieben beim Clean Eating die Umwelt.
Der Alkohol sollte sich auf möglichst ein Glas am Tag beschränken. Und da am besten ein guter(!) Rotwein mit vielen Antioxidantien sein!
(Über die Größe des Glases wurde übrigens nichts genannt.)
Clean Food hat nur ein bis 2 Zutaten!
Mit diesen Zutaten ist die Liste der Inhaltsstoffe auf der Verpackung gemeint. Eine lange Liste der Inhaltsstoffe kann nicht sauber sein.
Vermeide stark verarbeitete Nahrung!
Das beinhaltet Weißmehl, Zucker, Weißbrot und Pasta.
Hochwertige Kohlenhydrate sind besser. Deshalb das Korn so voll wie möglich nutzen.
Bei Vollkorn möchte ich betonen, daß man das Korn ja auch (voll) mahlen kann und man nicht auf Körnern herumknabbern muß. Außerdem besagt die Regel: VERMEIDE! Und nicht LASS DIE FINGER DAVON.
Kenne Deine Feinde!
Halte Dich fern von gesättigten Fettsäuren und Transfetten, allem Fritierten und allem mit ZUVIEL Zucker!
Iß gesunde Fette mit essentiellen Fettsäuren jeden Tag!
Nimm gesunde Portionsgrößen
Reduziere Deinen Kohlendioxid-Fußabdruck in der Welt!
Wähle deshalb saisonale und regionale Lebensmittel. Dies reduziert die Umweltbelastung enorm. Und die Brieftasche freut es auch.
Kaufe mit einem Gewissen ein!
Dieser Punkt gefällt mir. Kaufe Fleisch, dessen Tiere artgerecht aufgezogen wurden. Fisch aus nachhaltigem Fischfang gehört natürlich auch dazu.
In meinen Augen gehören aber auch die Arbeitsbedingungen der Bauern, Landarbeiter und Fischer zu diesem Thema! Denn faire Arbeit erfordert auch einen fairen Preis. Dies möchte ich den Regeln von Clean Eating noch zufügen.
Iß langsam und genieße!
Hetze nie durch die Mahlzeit! Essen schmeckt am besten, wenn man es in Ruhe genießt.
Erfreue Dich deshalb an jedem Bissen!
Schmiere Dir Deine Bemme selber!
Bei dieser Regel habe ich ein wenig vereinfacht. Denn die Regel besagt, daß man seine Mahlzeit für die Arbeit oder die Schule selbst vorbereiten soll, damit sie mobil und dabei auch noch good ist.
Also einfach so eine Kühlbox für unterwegs nutzen. Da hat man immer Clean Food dabei!
Fastfood wird selten Clean Food sein! es sei denn, der Imbiß arbeitet nach diesen Regeln.
Mach aus dem Essen eine Familienangelegenheit!
Essen ist sozialer Kitt für die Familie. Und so sollte man es mit der lieben Sippe teilen. Denn dies steigert das Familienleben enorm, wenn man seine Mahlzeiten zusammen zelebriert.
Klar, Clean Eating hört sich bei diesen Regeln unheimlich kompliziert und schwierig an. Dabei ist dieses Clean Eating doch ein uralter Hut! Und eben kein Trend aus den USA, wie ich finde.
Denn ich lebe schon seit Jahren nach dieser Regel:
Iß nichts, was Deine Großmutter nicht als Essen erkennen würde!
Oder eben auch als Trinken.
So kommt man auf die gute alte Weisheit zurück, daß man sich je nach Saison ernährt und dazu vieles selber macht! Und was schmeckt besser als das eigene Gemüse aus dem eigenen Garten? Beim Rest schaut man nach, woher es kommt.
So einfach ist es, Clean Eating zu machen. Das hatten auch schon unsere Altvorderen drauf! Nur hat man damals nie Clean Eating dazu gesagt.
Und weil es bis vor wenigen Jahren kaum Fertig-Essen gab, brauchte sich niemand darüber Gedanken zu machen.
Ich nenne so etwas einfach: Essen mit dem gesunden Menschenverstand. Und da ist es mir egal, ob es nun trendig ist oder nicht.
Wir leben heute mit mehr Streß und Hektik, da kann man gern ein paar Kompromisse eingehen, wenn es um das Selbermachen von Essen geht. Dafür gibt es ja Spezialisten wie mich. Denn bei meinen Produkten versuche ich auch, auf alles zu verzichten, was nicht notwendig ist. So passen zum Beispiel meine Marmeladen der klassischen Zubereitung wunderbar zum Thema Clean Eating. Schauen Sie doch einmal auf meinen Shop auf www.gourmieze.de!
Und dort gibt es auch unser Buch Autark leben: Der Bauerngarten für den frischgebackenen Clean Eating Neu-Gärtner! Das Buch gibt es aber auch mit der ISBN 978-3-95631-227-4 beim Buchhändler in Ihrer Nachbarschaft.
Also dann, genießen Sie Ihren Tag! Und Ihr Essen!