den überhaupt "nachhaltig" oder "fair".
Bei dem Wort "fair" ist das noch relativ einfach. Unter Fairneß oder Fairplay
versteht man ehrliches, anständiges Spiel. Oder noch besser: Anständiges
Verhalten.
Doch wie soll ich mich denn nur beim Konsum fair verhalten? Eigentlich ist das
gaannz einfach. Man gönnt seinem Nachbarn die Butter auf der Stulle und kauft
Rohstoffe und Waren beim Händler um die Ecke ein. Das spart Zeit und Energie
und man kommt dem Nachbarn auch mal näher und lernt ihn kennen.
Mit der Nachhaltigkeit ist das aber auch ganz einfach. Denn jedes Tun
hinterläßt Spuren. Kaufe ich in der Region ein, dann bleibt das Geld dort, wo
es gebraucht wird. Soll bedeuten: Kaufe ich meine Brötchen bei der schönen
Bäckerin um die Ecke ein, dann verdient sie Geld, das sie in der Region
ausgeben kann. Das sichert dann wieder meinen Arbeitsplatz und so weiter..und
so fort.
Wenn ich dann genug verdient habe, dann kann ich doch die Bäckerin zum Essen
einladen.....Und das hinterläßt einen nachhaltigen Eindruck....
Natürlich klappt die Maschinerie nur, wenn sie ausreichend geschmiert wird.
Schmiere ist in diesem Spiel das liebe Geld. Bezahle ich also anständige
Preise, dann bekommt die Bäckerin auch einen guten Lohn. So hat jeder etwas
davon und die Maschine läuft. Mit Billiglohn klappt das natürlich nicht.
Ihnen ist das alles zu kompliziert? Dann gibt es eine schöne Broschüre zum
Thema.
Der Download der pdf-Datei kann hier erfolgen:
http://www.lag21.de/fa/editor/Dokumente/NRWKonsuMenschWeb2010a.pdf
Mehr zum Thema Nachhaltiger Warenkorb ist hier zu finden:
http://www.nachhaltigkeitsrat.de/projekte/eigene-projekte/nachhaltiger-
warenkorb/?blstr=0
Also Ausreden gibt es nicht mehr. Sie müssen nur wollen!!!